Ich fühle mich in das Jahr 1977 zurück versetzt. In diesem Jahr kam Steven Spielbergs Science Fiction Film „Unheimliche Begegnung der dritten Art“ in die Kinos.
Darin hat der Elektriker Roy Neary nach einer Begegnung mit einem UFO an einem Bahnübergang, die Vorstellung einen Berg nachbauen zu müssen. Dieser Berg entpuppt sich im Verlauf der Geschichte als der Devil’s Tower in Wyoming, an dem es zu einer friedlichen Begegnung mit Ausserirdischen kommt.
Bei seiner Besessenheit den Berg, den er erst nur als Vision vor seinem geistigen Auge hat, in seinem Wohnzimmer nachzubauen, wird er von seiner Familie vorsichtshalber verlassen. Zur Baumaterialbeschaffung verwüstete er zuvor noch den eigenen Garten und auch den der Nachbarn.
Meine eigene Besessenheit konzentriert sich nun ebenfalls auf einen Nachbau. Es ist, nachdem ich die Maße in den Händen halte, eben diese Grube, die seit einigen Tagen vermehrt meine Gedankenwelt erfüllt. Für den Ort des Nachbaus muss mein Atelier herhalten, so dass die Gefahr des Verlassenwerdens geringer anzusehen ist.
Doch alles notwendige Material ist noch nicht beschafft.