Zufällig wurde ich eines Abends Zeuge eines Gesprächs über einen Sammler, der seine Sammelleidenschaft verloren hat, weil er keinen Platz mehr an den Wänden findet.
Jetzt Wochen danach kommt mir dieses Gespräch wieder in den Sinn und die Frage stellt sich mir, warum ich mich weiter abarbeite an meinen Ideen, wenn sich Sammler so verhalten und dann verstärkt sich die Frage durch die Nachricht eines Bekannten, der mir schrieb, dass ihm der Atem ausgeht in dieser Zeit, in der sich sein Idealismus dem Materialismus ständig beugen muss und er dabei ganz mürbe wird.
Diese ganze Traurigkeit, die aus seiner Nachricht spricht und dabei die eigene Suche auf eben diesem schmalen Grat, die mich weiter antreibt und dann doch am Arbeiten hält.